Anders als vielleicht einige vermuten, wird man „spirituell“ erst und nur dann, wenn man den Zustand des „Vollen Menschen“ erreicht hat (bzw. sich dem Zustand nähert, an ihm arbeitet) und nicht dann, wenn man im Zustand der einseitigen, esoterischen Vergeistigung versinkt.
Ein Voller Mensch ist im Einklang und im Gleichgewicht.
Alle Komponente des menschlichen Daseins befinden sich im diesen Zustand im Einklang und im Gleichgewicht.
Hat man den Zustand des Vollen Menschen erreicht (bzw. arbeitet bewusst daran) entwickelt man auf dieser Grundlage „Gute Gedanken und Ideen“, diese werden im nächsten Schritt in „Gute Handlungen und Taten“ umgesetzt.
Je mehr man sich dem positiven, richtigen Zustand nähert, desto mehr zusätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten bekommt man von Jenseits verliehen. Diese dann, ermöglichen natürlich die Weiterentwicklung und den spirituellen Aufstieg, usw.
Als zusätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten sind hier zu benennen: Jenseitskontakte diverser Art, Fähigkeit zur Übertragung der heilenden Energie, Fähigkeit zur Notlinderung bei Mensch, Tier und Natur, besondere Sensibilisierung auf Jenseitsphänomene, Hellseherei, usw.
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Um das Ganze zu verstehen, muss man die Formel der Ganzheit und der gleichmäßigen Aufteilung verstanden haben.
Eine positive Entwicklung von 1 + 2+ 3 bedeutet ==> Zuwachs an spirituellen Fähigkeiten diverser Art
Die Entwicklungsstufen in der spirituellen Weiterbildung sind also:
1. Entwicklungsstufe – Grundbasis => MENSCH
2. Entwicklungsstufe: Gedanken + Ideen
3. Entwicklungsstufe: Handlungen
Dabei sollen, um den Zustand des Einklangs und Gleichgewichts zu erreichen, alle Entwicklungsstufen herausgebildet werden, wenngleich es nicht immer Notwendig ist, dass die Entwicklung zeitgleich voranschreitet. Man soll aber um zu vermeiden, dass man in eine Schieflage gerät nicht vergessen rational den Entwicklungsstand zu begleiten und zu gestalten. Ähnlich einer Bildungsinstitution stellt man sich selber ein eigenes Bildungsprogramm zusammen adäquat zu eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten und denn vorhandenen Ressourcen.
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Das größte Problem bei der Bewältigung dieser „Bildung“ ist das Unwissen der Menschen über die einzelnen Entwicklungsstufen der Menschen, das fehlende Bewusstsein über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit in dem Abbild der menschlichen Komponente, Verblendung durch menschen- und umweltfeindliche Lockmechanismen und natürlich der weit verbreitete Kleingeist, das Materialismus und die Triebhaftigkeit (Machtgier, Geldgier…)
Nun versuche ich die einzelnen Entwicklungsstufen zu erläutern und dabei die wichtigsten Sachen zu verdeutlichen.
DER MENSCH
Wann werden wir zu einem „Vollen Menschen“?
Wann erreichen wir den Einklang?
Wann sind wir im Zustand des Gleichgewichts?
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Zuerst ein wenig Wissen, wenngleich in einer stark verkürzten Form dargestellt. Dabei möchte ich die Bestandsteile der obigen Punkte benennen. Um es anders zu formulieren, möchte ich den Menschen inhaltlich aufteilen, in einzelne Bereiche aufteilen, damit man beim Lesen einen besseren Überblick über das ganze Ausmaß behält. Es versteht sich von selbst, dass alle diese einzelnen Inhalte aktiv in Lebensprozesse verwickelt sind.
Um das Phänomen MENSCH besser zu beschreiben teile ich es in drei Hauptformen auf:
A Der Mensch als Individuum
B Der Mensch in der Gruppe
C Der Mensch und die Welt
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A. Der Mensch als Individuum
Jeder einzelne Mensch besteht aus einem (irdisch-biologischen) Körper und aus einer „kosmischen“ Seele.
MENSCH => SEELE + KÖRPER
a) Die Seele ist ein Wesen mit eigenem individuellem Bewusstsein. Ihr Ursprung/Aufbau ist nicht irdisch-biologisch. Ihre Beschaffenheit ist „anders“. Sie lebt mit dem Körper in einer Symbiose und Einheit. Jeder Mensch hat eine eigene unabhängige Seele.
SEELE >> lebendes, andersmaterielles Subjekt mit eigenem Bewusstsein
b) Der menschliche Körper besteht aus mehreren biologischen Lebenssystemen: Hirn, Bewegungsapparat, innere Organe, Nerven, Kreislaufsystem und andere
KÖRPER = HIRN + diverse biologische Lebenssysteme
c) Unser Hirn ist eine wichtige zentrale Steuerung, die automatisch die lebenserhaltenden Prozesse reguliert und das gesamte Körpersystem (als Organismus gemeint) in jedem Sekundenbruchteil entsprechend steuert. Zum anderen ist der Hirn die Kommunikationszentrale, die sowohl die rationalen Denkprozesse, als das emotionale Denken und Fühlen ermöglicht. Alle Prozesse, die im Hirn ablaufen sind biologischer Natur
d) Unsere Seele ist unser Bewusstsein, unser Ich. Sie initiiert unsere abstrakte Gedanken und Taten. Um zu kommunizieren nutzt die Seele das Kommunikationszentrum, also das Hirns.
ICH (als Individuum mit eigener bewussten Persönlichkeit) => SEELE (Bewusstseinmotor) + HIRN (als Kommunikationszentrum)
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B. Der Mensch in der Gruppe
In der Gruppe finden wir sehr viele diverse Interaktionen. Ich teile diese in drei Hauptbereiche, die das Zusammenleben gut darstellen könnten:
a) PAARUNG (Mann/Frau, Sex, Ehe/Partnerschaft >> Nachkommen) >> mit dem Ziel Heile Welt zu erreichen
b) FAMILIE und FAMILIÄRE GRUPPEN (Aufzucht der Kinder/Überleben in kleinen Sippen durch soziale Bindungen >> Familie, Nachbarschaft, Schule, Verein >> Kulturelle Traditionen, Bildung, elementare soziale Interaktionen )>> mit dem Ziel: Heile Welt zu erreichen
c) POPULATIONEN (das Leben von mehreren Gruppen/Nationen miteinander >> Vielseitigkeit, Vielfalt, gegenseitige Inspiration und Austausch, Fortschritt und Kompensation) mit dem Ziel: Heile Welt zu erreichen
Als „Heile Welt“ nenne ich allgemein einem angestrebten Ziel mit positiver Auswirkung für alle beteiligten Seiten.
Keine „Heile Welt“, wäre dann aufgetreten, wenn eine Seite zum positiven Ausgang auf Kosten der anderen Seiten strebt (>>Vernichtung, der Wirtschaft, des Lebensraums, der Population, der Kultur, des Lebens…)
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C. Der Mensch und die Welt
a) MENSCHEN + TIERE (>> Mensch als Teil der Tierwelt, Mensch und andere irdische Lebensformen) >> Heile Welt
b) MENSCHEN + ERDE (>> die Erde als Zuhause, der Mensch als Gast auf der Erde) >> Heile Welt,
c) MENSCHEN + KOSMOS (Mensch als Teil des Universum, Mensch und andere außerirdische Lebensformen) >> Jenseitskontakte >> Heile Welt
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Spiritualität bedeutet also, dass wir alle menschlichen Anteile (s. oben) A +B+ C gleichmäßig positiv entwickeln, um den angestrebten Zustand der „Heilen Welt“ zu erreichen.
Die Hauptgedanken sind hier:
Ziel >> Positive Entwicklung der Ganzheit A + B + C
Ganzheit ABC, die sich im positiven Gleichgewicht befindet, ergibt >> Heile Welt
Der Zustand der Heilen Welt bedeutet >> Glück, positive Entwicklung und spirituelle Erfüllung
Das bedeutet aber auch, dass in dieser Formel, nicht das Handeln zu eigenem A Vorteil wichtig ist, unter Vernachlässigung der anderen Komponenten B und C, sondern ein gesamt positiver Gedanke, welcher im Leitsatz zu finden wäre:
Ich lebe und handele auf diese Weise, dass
– mir
– dem Partner
– der Gruppe
– der Menschheit
– der Tierwelt, Pflanzenwelt…
– der Erde
– und den kosmischen Mächten
dadurch kein Nachteil entsteht. Ich verursache absichtlich keine negativen Schädigungen an den anderen Anteilen. Ich versuche diese (Anteile) positiv zu entwickeln und zu beeinflussen.
Die Rechnung geht hier auf >> handelt man positiv, erntet man dadurch Positives, weil bei den anderen Komponenten automatisch positives entsteht, welches rückwirkend auf uns übergeht.
(Das gilt allerdings genauso bei den negativen Handlungen)
Nun leider leben wir nicht alleine auf der Erde. Somit kann es passieren, dass unsere mühsam aufgebauten positiven Erzeugnisse/Gedanken von anderen zerstört werden. Es ist bitter, hat aber trotzdem keinen Einfluss auf die Haupt-Gleichung, ehe auf die Zeit. Es kann nun in schlimmsten Fall passieren, dass von eigenen guten Taten nicht wir selbst, sondern die nachkommenden Generationen profitieren werden.
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Im spirituellen Sinne gibt es nun mehr den philosophischen Zugang zur Wahrheit.
Dieser ist nicht so minimalistisch und auf keinen fall so eng subjektiv ausgerichtet. Im Allgemeinen würde ich sagen: je weniger wir an materiellen Reichtümern hängen, desto weniger können wir verlieren. Unseren innerlichen/seelischen Reichtum (spirituelle Entwicklung) kann uns keiner wegnehmen, denn sie liegt und gedeiht in uns. Mit diesem Reichtum gewappnet sind wir groß und glücklich und erfüllt und zwar in jeder auch materiell ungünstigen Lage.
Streben wir aber dagegen nach materiellen Gütern, werden wir bei jedem Verlust oder nicht erreichten Maßstäben unglücklich, oder wir geben der Verführung nach und versuchen auf Kosten von anderen den angestrebten materiellen Standart zu erreichen.
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So, jetzt haben wir einen Haufen an Formeln und Gleichungen. Wo soll man hier praktisch anfangen??
Vielleicht mit der Hauptdefinition >> DIE MENSCHEIT
Wir Menschen sind von den kosmischen Mächten erschaffene Wesen, die auf der Erde ausgesiedelt wurden. Unsere Struktur ist ein Körper, welcher dem tierischen Muster entnommen wurde und eine Seele, die den kosmischen Aufbau besitzt. Die Seele ermöglicht uns das Vorhandensein eines Bewusstseins, was uns zu der Herrschaftsrasse auf der Erde macht. Da wir „eingeflogen“ sind, ist unsere Herkunft nicht irdisch. Wir sind Gäste auf der Erde mit dem besten Verstand ausgestattet, die die irdische Tierwelt nicht besitzt. Kulturell ist uns Leben in der Gruppe als Lebensmuster gegeben. Der Aufzucht der Kinder dauert etliche Jahre. Die Nahrungsart ist pflanzlicher Natur mit tierischen Anteilen.
Unsere Aufgabe ist miteinander friedlich zu leben, sich so weit in die bestehende Natur zu integrieren, dass wir von ihr und mit ihr, ohne sie zu zerstören, leben können. Da wir das beste Hirn von allen irdischen Arten haben und das Bewusstsein, haben wir auch automatisch die Verpflichtung zur Sorge für die Mitmenschen, für die Umwelt, für unseren Planeten, usw. (vergleichbar mit der elterlichen Sorge)
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Wie sie sehen, sind unsere Aufgaben und Ziele klar definiert und zu jeder Zeit der Menschheit wäre es eigentlich möglich ohne Gewalt und ohne gegenseitige Zerstörung miteinander auszukommen. Aber…
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An dieser Stelle, möchte ich aber nicht über den Menschen und seine negative Entwicklung zu reden, sondern das Thema spirituelle Entwicklung weiter ausführen.
Zurück also zu der spirituellen Entwicklung…
In der 1. Stufe der Entwicklung steht der MENSCH auf dem Plan
Grundwissen ist hier gefragt. Sie müssen wissen oder erlernen:
– wie ihr Körper gebaut ist
– welche Funktionen ihre innere Organe und Systeme haben
– was schadet ihrer Gesundheit
– wie ihr Hirn funktioniert und was ihm schadet (das ist sehr wichtig, denn der geschädigter Hirn macht sie dumm und schafft nicht mehr eine ordentliche Koordination der Lebensfunktionen in ihrem Körper zu regulieren)
– was ist Seele
– wie ist der Mensch erschaffen worden
– wie sollen die Menschen untereinander leben
– wie erziehe ich die Kinder
– wie kann man die schwierige Problematik: „div. Gruppen miteinander“ doch konfliktfrei lösen
– Wissen über die Zusammenhänge der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt..
– Erde, Welt, Kosmos…
– Außerirdische Mächte
– Werdegang der Seele
– Davor und danach
– Zusammenleben mit den außerirdischen Begleitern
– Und, und, und…
(hier nur einige, wenige Aspekte aus dem ganzen Komplex)
Die Liste könnte ich jetzt unendlich lang weiter schreiben. Je länger ich schreibe, desto mehr fällt mir noch ein.
„Das ist nicht zu machen!“ sagen Sie jetzt. Ja, kann sein, aber nur wenn man sich bis dahin noch nicht mit den Themen auseinander gesetzt hätte.
Ich muss für mich sagen, dass ich seit der frühesten Kindheit gerade ein „aufsaugendes“ Interesse an solchen Themen hatte und heute kann ich von mir behaupten: „Ich weiß sowohl wie ich ticke, als wie die anderen ticken. Mir ist auch die Natur nicht fremd und ich sehe, dass wir nur ein Teil des Kosmos sind und empfinde tagtäglich die Kraft des Ganzen“ Ich weiß übrigens nicht alles detailliert und schon überhaupt nicht auswendig, das wäre wirklich nicht machbar (und nicht nötig), aber ich weiß auch, wo ich was nachlesen kann. Wir haben Internet.
Hier einige Beispiele:
– Sie müssen wissen, wie ihr Körper funktioniert, damit sie gesund leben und sich durch Unwissen keinen Schaden zufügen (falsche Ernährung, mangelnde Bewegung)
– Sie müssen wissen, wie die Abhängigkeiten (Suchtverhalten) entstehen, damit sie nicht unbewusst in einen Strudel der emotionalen Krankheit geraten
– Sie müssen wissen, wie die Krankheiten entstehen und wie der gesamte Körper in Falle einer Krankheit reagiert, damit sie die beste Genesungsmöglichkeit für sich auswählen
– Sie müssen wissen, was Sex biologisch bedeutet und welche emotionale Werte es beinhaltet, damit ihr Sexleben erfüllt und ohne neurotischen, krankmachende Nabenwirkung, oder durch die Macht bestimmten Abnormalitäten verläuft
– Wenn Sie über Menschenverhalten, Menschenentwicklung, Zusammenhänge in der Gruppe, Hierarchien, Macht- und andere Spielchen, Imponiergehabe Bescheid wissen, wir es ihnen leichter als Paar zu leben, Kinder zu verstehen, mit anderen Menschen, Gruppen, Kulturen friedlich zu leben.
Was wir wissen, macht uns ruhig und gelassen und erlaubt jederzeit (auch vor allem in schwierigen Situationen) rational und besonnen zu reagieren.
Im ersten Schritt der Entwicklung (auf der ersten Stufe) versuchen wir also zu verstehen, wer wir und die „anderen“ sind. Wie ist unsere Herkunft. Wie wir und die „anderen“ reagieren, handeln. Es ist auch wichtig, dass wir auch bereits hier ein hohes Maß an Toleranz und wertfreiem Zugang zu den Erkenntnissen entwickeln und uns von Gedanken mit dem Stimmungsgehalt: „das mag ich, das aber nicht“ sofort trennen.
2. Stufe – Gedanken und Ideen
In der zweiten Phase entwickeln wir Gedanken. Die Gedanken werden zum Teil das „Alte“ in uns fortsetzen, zum Teil aber das „Neue“ ans Licht befördern. Die Gedanken sollen das Positive und Gute unterstützen.
Man macht eine Art Auflistung und setzt auf der einer Seite das positive und auf der anderen das negative Verhalten. Ein Kunststück ist jetzt sich von dem Negativen nach und nach zu lösen.
Negativ ist alles, was fanatisch und in der Gesamtheit der Bewertung als nutzlos erscheint (Ballast).
Bedenken sie. Das meiste im Leben ist im seinen Grund Erscheinen wertneutral. Erst unsere Entscheidungen und daraus resultierend konkrete Handlungen daraufhin, ergeben das Positive oder Negative.
Jede Sache und jedes Gefühl oder Idee hat (also) ihre zwei Seiten, oder anders gesagt, könnte beide Seiten zeigen. Es geht hier also nicht darum sich der Sachen radikal zu entledigen (das wäre wieder fanatisch) sonder besonnen untersuchen: wie ist mein Leben, was mache ich falsch, was läuft bereits sehr gut, wie könnte es noch besser (laufen), wie kann ich etwas umwandeln, damit es besser wäre, wie kann ich mich arrangieren, verlange ich zu viel, zu wenig, usw.
Was ist mein Ballast und was ist mein „Reichtum“?
Es ist wieder eine große Arbeit, die auf einen zukommt. Bedenken sie bitte, dass jeder Mensch einen unterschiedlichen Stand der Entwicklung hat und das Kunststück hier ist eigene Gedanken und Ideen (als Vorbereitung der Handlungen) ordentlichzu strukturieren. Bei den Anfängern, heißt es >> in kleinen Schritten voraus!!
Nachdem man also die erste Auflistung betätigt hat, setzt man sich die ersten Ziele für eigene Handlungen. Alles auf einmal lässt sich nicht verändern, wäre auch nicht angebracht. Man geht mit kleinen Schritten voran, denn jede auch kleinste Veränderung wiederum neue Wege und Möglichkeiten eröffnet.
Somit, ändert sich auch die Lage ununterbrochen.
Sich gleich im Anfangsstadium ein Endziel zu setzen ist falsch, denn dieser Endziel nach dem Erreichen von nur wenigen Stufen der Entwicklung (wahrscheinlich) nicht mehr aktuell sein wird.
Was ist ein „Ballast“?
– stark Subjektive Ausrichtung, einseitiges und enges Verständnis, Egoismus, Fanatismus, materielle Gier, krankhafte Konkurrenz, Menschen- und Tierhass und Verachtung dieser (als autonome Lebensformen), emotionale Denkart
3. Stufe- Handlungen/Taten
Mit den Handlungen kann man sehr früh beginnen und vor allem mit diesen, die Soforthilfe versprechen und keine große „Arbeit“ von uns verlangen, aber zur netten und überraschenden, positiven Veränderungen führen. Das gibt uns eine gute Motivation und Ansporn für die weitere Entwicklung.
Grob gesehen, würde ich die Handlungen in zwei Gruppen aufteilen
a) Momentane Handlungen an eigenem (Ist) Zustand (Arbeit an sich selber)
b) Handlungen, die in andere Bereiche (Menschen, Umwelt) greifen (Arbeit im Dienste der Anderen, kooperative Arbeit)
Spätestens hier vielleicht wird ein ungeduldiger Leser fragen: „Na super, soll ich hier mich zum Sozialpädagogen umschulen, oder was? Ich wollte doch nur ein wenig mit Toten kommunizieren“
Antwort:
Geduld, Gelassenheit, Besonnenheit!!
Erstens begleitet uns die spirituelle Entwicklung (jenseitsgesteuert) immer. Zuerst passiert das im Hintergrund, ohne unser Wissen und ohne unser Zutun. Danach, je mehr wir uns positiv entwickeln und bilden, desto mehr ist uns möglich konkrete Botschaften und Hilfen seitens Jenseits in unsere alltäglichen Handlungen bewusst zu übernehmen.
Spirituelle Fähigkeiten sind vergleichbar mit dem Umgang mit dem Feuer. Einem Kind soll man die Streichhölzer nicht in die Hand drücken und einen psychisch unstabilen Mann nicht in die Freiwillige Feuerwehr abordnen, genauso wenig einer „alltagsuntauglichen“ Frau die Aufgabe einen Stromkasten zu reparieren übertragen.
Alles hat seine Zeit. Die Ergebnisse werden kommen mit dem Erreichen der Reife.
Dabei gibt es keine Muster für ein richtiges Zustand der Spiritualität. Im allgemeinem würde ich diesen Zustand definieren als bewusstes Integrieren der seelischen Komponente im Leben und bewusstes Entwickeln aller Lebensbereiche (Also unter dem Aspekt des Vorhandenseins einer Seele.)
Zurück zum Ballast!!
Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass das schlimmste ist eben das UNWISSEN.
Die fehlende Bildung führt zu einem katastrophalen Zustand, welcher sich u.a. im UNGLEICHGEWICHT zeigt, was dann zu übertriebenenUNTERGEWICHT und ÜBERGEWICHT führt und somit alle möglichenSTÖRUNGEN im GANZHEIT-SYSTEM herbeiführt.
Diese Definition greift sowohl im Individuum selbst, dem kleinsten Gruppensystem, als auch im Land-Kontinent bezogenen Sinne. Man kann sie schließlich auf die ganze Menschheit übertragen.
„Was interessiert mich jetzt die ganze Menschheit, die den Bach unter geht!“ sagen sie jetzt vielleicht etwas ungeduldig. Sie wollen ja auch erst etwas Licht in ihr eigenes Leben bringen.
O.K- dann versuchen wir mit einigen konkreten Beispielen.
Zuerst müsste man die Definition von dem sogenannten „richtigen Leben“ wiederholen:
Unser Lebensziel ist:
– Geboren zu werden
– Alltagsbezogene Bildung zu durchleben
– Partner zu finden und Kinder zu kriegen
– In der Familie, Gruppe, Gesellschaft eine Rolle zu finden und durch die Arbeit das Erhalten dieser Gruppe (wirtschaftlich, sozial, emotional gemeint) zu sichern und fortzusetzen
– Die Älteren bilden (auch durch das Vorbild) die Jüngeren
– Die Jüngeren kümmern sich daraufhin um die Älteren
– Danach ohne großes Aufsehen zu sterben (die Seele wandert weiter)
– Jeder lebt in der Zufriedenheit und unterdrückt nicht den anderen
– Der Tagesablauf besteht aus: Pflicht, Freizeit, Ruhe, Paarung…nach Möglichkeit gut eingeteilt und ohne „Gleichgewichtverlust“
Unser Ziel ist nicht:
– Materielle Güter zu horten
– Macht auszuüben
– Menschheit und die Welt auszurotten
Im Prinzip brauchen wir auch diesen wahnsinnsgetriebenen technischen Fortschritt heutiger Tage gar nicht.
Auf der einer Seite krepieren die Menschen, weil sie keinen Wasserzugang haben, auf der anderen wird Weltraumforschung betrieben.
Wie mache ich meine pro und contra Liste?
Das Wichtigste hier ist:
ohne drastische, fanatische, egoistische und emotional übertriebene Gedanken
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(Teil 3 befindet sich in der Bearbeitung)
Im Teil 3 werde ich nach und nach einige Beispiele zur Verdeutlichung der Methoden und zur Reflektion nachfolgender Aspekte beschreiben.