Dämonen – Phobie (Teil 2)

INHALT

  • Neue Zeiten
  • Unterhaltungsindustrie
  • Psychische Hygiene

 

NEUE  ZEITEN

In unserer neuen westlichen Welt haben wir folgende Phänomene:

  • alte Überlieferungen, die sich hartnäckig halten
  • keinerlei richtige, ernstgemeinte spirituelle Lehre
  • mehrere Glaubensrichtungen, die mittlerweile völlig eigensinnigen Verlauf angenommen haben
  • esoterischer und spiritueller Boom
  • digitale Vernetzung/Zugang zu allerlei Nachrichten
  • Unterhaltungsindustrie
  • Exzessive Art sein Leben und Hobbys zu gestalten
  • Überbevölkerung,
  • gescheiterte, im sozialen Sinne, Globalisierung
  • Kontrast zwischen arm und reich; zwischen gebildet und ungebildet

 

Für den aufmerksamen Leser müsste bereits die Aufstellung, die sie oben sehen die Antworten liefern und das Problem plausible erscheinen zu lassen.

Ich bündele es jedoch noch zusammen.

Ein Mensch braucht zuerst Antworten auf viele Fragen. Nun in unseren Zeiten ist es erschwert an richtigen und vertrauenswürdigen Quellen heranzukommen. Die Bildung, die Aufklärung, die Sensibilität auf Natur- und Spirituelle Phänomene, die Mentalität, der Umgang mit der Religion. Alles das hat sich geändert. (Wir reden über die westlichen Länder)

Schauen wir nach oben zur Aufstellung. Zuerst wissen wir nicht, wo wir mit den Fragen anfangen sollen, zum anderen haben wir freien Zugang zu allen Möglichen Mitteilungen, egal ob echt oder nicht, egal ob reflektiert oder unsinnig. Wir sind konfrontiert mit Überlieferungen, die in der Zeit der Entstehung vor einigen Tausenden von Jahren bis in die heutige Zeit wirken.

Was sollen wir von dem allen halten? Was ist wahr? Was nicht?

Es leben nebeneinander Parallelgesellschaften, die unterschiedliche kulturelle, religiöse und soziale Traditionen befolgen und leben. Trotzdem aber, sind alle, obwohl völlig unterschiedlich, irgendwie miteinender vernetzet und alltäglich verknüpft. (Schon durch die Medien)

Die soziale Inklusion ist, glaube ich, an dieser Stelle gescheitert. Wie immer sind nur wenige bereit sich mit den Fremden friedlich auseinander zu setzte. Der Mob pöbelt weiter. Das Andere wird mit Hass bekämpft. Den anderen zu hassen ist zu einem Art nationalem Sport in den meisten Ländern geworden.

Der „Teufel“ hantiert unter uns. Denken sie nach, ohne das Zutun des spirituellen Jenseits!!

Wir haben Foren und sozial Netzwerke, wo jeder selbsternannte Experte seine Erlebnisse darlegen kann. Viele sind einfach auch ausgedacht, die anderen entspringen der Einbildung und der übersteigerten Phantasie. Der Leser kann bereits bald gar nicht mehr zwischen falsch und gut unterscheiden.

Mein Rat wäre an der Stelle, nur an das zu glauben, was man selber wenigsten im kleinen Rahmen nachweisen kann.

„Wie denn?“, fragen sie erstaunt.

Eine einfache Form der Kommunikation mit dem Jenseits lässt sich schnell erlernen. Danach brauche ich mir nicht so viele Gedanken um Mystik, Magie und Zauberei zu machen.  Die meisten Antworten bekomme ich selbst, wenn ich doch die Fragen selber stellen kann. Es macht mich auch ruhiger und weniger empfänglicher auf die Attacken der Unterhaltungsindustrie.

 

UNTERHALTUNGSINDUSTRIE

Ich persönlich kann mittlerweile mir alle Geisterfilme mit schmunzeln anschauen, denn es ist alles Blödsinn, was dort gezeigt wird. Ich schaue mir die Fratze des Lords Voldemorts eher unter dem Aspekt der Maske und Schminke und des digitalen Kunstverständnis.

Ein Mensch hat eine ungesunde Neigung sich spirituelle Phänomene als mystische Zaubereien vorzustellen. Hat man es früher vor allem mündlich in der dunklen Stube gemacht, danach schriftlich in Form von Märchen, Sagen und sogar religiösen und philosophischen Texten, haben wir heute das alles im Internet und  auf der Leinwand:

 

Diese Gestalten haben einen Siegeszug in allen bereichen unseren Lebens eingenommen. Sie sind so real, als ob es sie wirklich geben würde. Sie leben nämlich in unserem Hirn, in unserer Vorstellungskraft, in unseren Gefühlen (auch, in unserer Angst.)

Dabei denkt sich keiner der Erschaffer dieser Kreaturen, ob die dargestellten Szenen oder geschrieben Wörter eine zu starke und krankmachende Wirkung auf die Psyche der Zuschauer, der Kinder haben könnten.

Hauptsache:  Die Darstellung so grausam wie nur möglich zu machen.  Es verkauft sich dann besser!

Ich persönlich schaue mir brutale und gruselige Filme nicht an, vor allem keine „Realszenen“. Denn ich weiß um die Wirkung der visuellen Bilder. Unser Gehirn speichert alles ab. Das ist seine Funktion und seine Aufgabe, um uns zu schützen und zu warnen, wenn die Gefahr wiederkommt.

Da können sie sich hundertmal sagen: „Dass ist nur ein Film“, früher oder später, wenn sie nicht aufpassen und beim Genuss der Bilder übertreiben, haben sie eine kleine Angst-Neurose und Persönlichkeitskrise.

 

PSYCHISCHE HYGIENE

Ich nenne es psychische Hygiene.

Was ist das?

Ähnlich wie die Körperhygiene, die man unbedingt betreiben muss, sonst bekommt man eine Infektionen, soll man im Leben eine Bewegungs-Hygiene, Ernährungshygiene und eine psychische Hygiene betreiben.

 

Warum nenne ich das  HYGIENNE?

Weil, ohne die richtigen Maßnahmen, die ich in einzelnen Bereichen folgerichtig treffe, werde ich „unsauber“, gerate in die Schieflage (Gleichgewichtsverlust), erlaube den „Angreifer“ mich mit Erfolg zu attackieren…

Ich hoffe, sie verstehen jetzt gerade, was ich meine. Sie, global als Mensch gesehen, „laufen nicht von alleine“ wie eine Schweizer Uhr (auch die muss gewartet werden).

Sie sind eine Super-Bio-Maschine, die sehr sensible auf Störungen jeglicher Art reagiert.

Sie wurden bestimmt nicht auf die Idee kommen ihrem Auto ein falsches Spritmittel einzufließen, essen aber lebenslang, unter Umständen, falsche Nahrungsmittel, die sie zunehmend krank machen. Warum? Nur, weil sie an alles glauben, was andere ihnen als Reklame verzapfen, essgierig sind, oder zu faul, um sich nach eigenem Körper aus der biologischen Sicht zu erkündigen, zu bilden.

 

Zurück zu der Psyche.

Richtig wäre:  Ich versuche so zu leben, dass meine Psyche nicht überstrapaziert ist. (Das ist die Devise)

Wenn ich im Stress versinke, sorge ich für Entspannung der Situation. Das bedeutet allerdings nicht sich mit Tabletten vollzupumpen, oder im Alkoholrausch zu versinken, sondern sich aktiv mit den Problemen auseinander zu setzen und eine Vermeidungsstrategie entwickeln.

Voraussetzung dafür ist aber, dass sie wenigstens auf dem „Grundschulniveau“ gelernt haben, wie ihre Psyche arbeitete, wie ihr Gehirn funktioniert, wie sich eine menschliche Persönlichkeit, entwickelt.

Haben sie aber nichts gelernt, leben sie unter Umständen lebenslang mit einem SUPERGERÄT, welches teilweise ein EIGENLEBEN führt, ohne die Bedingungsanleitung zu beherzigen. Wie ein Fähnchen im Sturm. Oh, man!!

Wie funktioniert das Gehirn:

Wie funktioniert das Gedächtnis:

wie funktioniert das gedächtnis biologisch

wie funktioniert das gedächtnis wikipedia

wie funktioniert das gedächtnis beim lernen

 

Menschentypen/Menschencharaktere