Jenseits: Allgemein

Teil 1-   Parallelwelten: Jenseits – Diesseits
Teil 2-  Jenseits – Allgemein
Teil 3 –   Jenseits und Menschen
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Jenseits – Allgemein
(Versuch einer allgemeinen Beschreibung)
„Jenseits“ ist ein Begriff, welcher zuerst, ähnlich wie „Ausland“, nur einen „Bereich auf der anderen Seite“ bedeutet.
Das bedeutet auch, dass irgendwo eine Grenze verlaufen müsste, zwischen A und B. Eine reale oder eine imaginäre Grenze.
A ist Diesseits und B wäre Jenseits. Um diese Grenze zu lokalisieren schauen wir zuerst, wie die Menschheit mit diesem Phänomen umgegangen ist. Im Mittelalter war es einfach. Da zu der Zeit jegliche Art von rationaler Wissenschaft verboten war und die bloße Behauptung, dass es Sonnensysteme geben sollte einen den Kopf kosten würde, gab es eine einfache von der Kirche propagierte Aufteilung: die Erde (das war Diesseits) und ein paar Kilometer weiter in der Stratosphäre  den Himmel, was schon zur Jenseits gehörte. Im Erdinneren gab es die Hölle.
Heute, in der Zeit, in welcher  die Wissenschafter das halbe Universum durchleuchtet haben (wenigstens theoretisch vor dem Rechner) und in jeden Vulkan die Nase gesteckt haben, haben sie immer noch keine Spur von unbekannten Wesen entdeckt, die man noch vor 400 Jahren dort oben, oder dort unten vermutete. Ich habe den Eindruck, dass sich die Grenze zwischen dem Jenseits und Diesseits deswegen mächtig verschoben hat. Also, sie liegt bestimmt für viele Mitbürger viel, viel weiter im Kosmos platziert, als man es früher vermutete.
Der normale Mensch, der kein Wissenschaftler ist sagt dazu:
–        Jenseits ist dort, wo die Toten hin gehen
–        Im Jenseits lebt Gott und alle Engeln
–        Jenseits ist ein Ort der Toten und der Götter (sind die Götter auch tot?)
–        Und, wenn man diese Grenze mal überschritten hat, kommt man nie wieder zurück
Der normale Mensch, sagt aber nicht wo Jenseits liegt und wo denn diese Grenze wäre!!??  Das weißt er nicht, das weißt keiner.
Abgesehen davon, gibt es noch Menschen die an Feen und Kobolde glauben und diese haben halt die Eigenschaft zu verschwinden (die Feen), wenn man sie beobachtet. Sie können sich unsichtbar machen.
Wir kommen schon der Sache etwas näher. Vermutlich also, geht es nicht darum wie weit diese Grenze von uns entfernt liegt, sondern darum, dass sie eine Grenze zwischen einer „Unsichtbaren Welt“ und der Erde ist. Und die Grenze wäre so eine Art  Spiegel, in welchen man schaut, wenn man die andere Seite sehen möchte.
Es steht fest: Diesseits A ist für uns sichtbar. Jenseits B ist nicht sichtbar.
Dabei ist es aber wichtig, dass man vor Augen hat, dass B nicht unsichtbar und transparent ist, sondern, dass B für uns nicht sichtbar ist, weil es nicht wahrnehmbar ist. B kann aber für andere Wesen sichtbar sein.
Aber, entgegnen sie vielleicht: „Ich kann Erscheinungen sehen“
Ja, das glaube ich ihnen. Das bedeutet aber nicht, dass sie im Jenseits waren, Jenseits wahrgenommen haben, oder wissen wo die Grenze liegt.
Wie im Teil 1 bereits erklärt, existieren mehrere Parallelwelten nebeneinander, die sich teilweise durchdringen.
Sollten wir nach der Grenze, nach dem Übergang suchen, muss ich feststellen. Die Grenze, als solche gibt es eigentlich nicht!
Es gibt nur begrenzte Möglichkeit seitens der Menschheit andere Formen und Energien wahrzunehmen, zu empfangen und somit zu verstehen. Es existieren also mehrere Parallelwelten!  Auch auf der “sichtbaren Seite” sehen wir nur bedingt die tatsächlichen Formen und nehmen viele der Energien gar nicht wahr. Man könnte sagen, von der uns umgebenden Welt nehmen wir vielleicht nur 30% wahr. Den Rest sehen, riechen, hören wir nicht. Oder haben sie  schon eine Bakterie wahrgenommen? Oder sehen sie die Zusammensetzung der Luft, die sie einatmen? Haben sie schon Strom wahrgenommen, oder die Daten, die ihr Rechner weiterleitet, verfolgen können?
Oder wissen sie wie ein Delphin, eine Fliege die gleiche Welt, in welcher wir leben, wahrnimmt?
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Das sogenannte Jenseits ist eine Welt, die ganze Zeit da ist und unsere sichtbare Welt durchdringt. Und die sogenannten Engel, Schutzwesen…Seelen sind Wesen, die auch die ganze Zeit da und um uns herum sind. (Die waren übrigens schon immer da und auch vor der Menschheit da)
Der Unterschied zwischen uns ist: “Die” sind so gebaut, geformt, dass sie uns wahrnehmen können. Wir und andere irdischen Lebewesen sind so gebaut, erschaffen,  dass wir die “Anderen” nicht wahrnehmen können.
Da die Wesen der Parallelwelten uns empfangen und wahrnehmen können, besteht für sie auch die Möglichkeit sich bei uns bemerkbar zu machen, um uns vielleicht eine Nachricht zukommen zu lassen, oder eine Warnung auszusprechen! Die große Schwierigkeit der Menschen dagegen ist, diese Nachricht richtig  wahrzunehmen und richtig rum zu verstehen, weil wir sowohl die Nachrichtenabsender, als die Nachricht selbst in ihrer Form nicht wahrnehmen.
Zusammenfassend bedeutet das, dass  die Hilfe >> „Jenseitskontakte herzustellen“, eigentlich eine Hilfe zur Übersetzung der Nachrichten oder auch zum Kommunizieren im Allgemeinen ist, als die Hilfe Jenseits-Wesen anzutreffen, denn sie sind immer da, man braucht sie nicht extra zu rufen.
Wie sieht es im Jenseits aus? Das kann ich nicht genau erklären. Ich könnte aber auch nicht erklären, wie es im Diesseits ist. Warum?
Zum Teil weiß ich nur ein Bruchteil von unserer Welt (obwohl ich mich sehr dafür interessiere) zum anderen ist diese Welt, unser Planet die Erde zu groß, um über sie berichten zu können.
Nicht anders verhält es sich mit Jenseits. Dabei ist Jenseits a) noch mächtiger, größer als die Erde b) mit völlig anderen physikalischen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut. Wie soll man das erklären??
Ich kann lediglich erklären, warum ich es nicht kann, indem ich einige Fakten zusammenstelle, mit der Hoffnung, dass man dann das Phänomen Jenseits trotzdem besser verstehen (wenn auch imaginär) könnte.
Um etwas zu erklären muss man versuchen das vorhandene Wissen zusammenzustellen. Was steht uns also zur Verfügung:
–      diverse Überlieferungen unterschiedlicher Religionen und der Erzählkunst
–      diverse Aufzeichnungen in der Literatur/Kunst /, im Film,usw.
–      Modellbeispiele: Lebenssysteme auf der Erde
–      Wissenschaftlicher Stand allgemein
–      Astrophysik (Wissen über den Kosmos, das Universum)
Nun, ob sie es glauben oder nicht, haben die Wissenschaftler bereits jetzt schon herausgefunden (Quantentheorie) und nachgewiesen dass man:
– Materielle Dinger entcodieren, decodieren, entmaterialisieren und auf der anderen Seite wiedererschaffen (beamen) kann
–      im Universum Matrizen, Kopien von materiellen Körpern (ganzen Planeten) entstehen können
–      die Zeit vorwärts, rückwärts, parallel verlaufen kann
–      es diverse Energien gibt’s, Raumbeschaffenheiten, Raumdimensionen, Raumkrümmungen, die Menschheit bereits theoretisch aufgespürt hat, aber noch nicht erforschen vermag
Jetzt wird etwas ironisch. Nun glauben, die meisten Menschen (völlig unberührt, von den von mir soeben aufgezählten Inhalten) vorwiegend daran, dass im Jenseits kleine Engelchen mit blonden Locken herumschwirren oder wahlweise böse, vampirähnliche Gestalten, die Zähnen klappernd,  uns an die Wäsche wollen. Die anderen vermuten einen verstorbenen Angehörigen, der nach dem Ableben Geisterstunden veranstaltet.
Dazu kann ich nur mit den Schultern zucken.
Was ist also Jenseits? Jenseits ist ein Teil eines Riesensystems. In einem kleinen Ausschnitt sehen wir die Möglichkeiten bereits auf der Erde: Artenvielfalt, die in unterschiedlichen bio- geophysikalischen Kleinsystemen in einem, eigenen irdischen Kreislauf lebt.
Solche planetaren Kreisläufe sind nun wahrscheinlich weiter im Universum zu finden. Wobei ähnlich wie auf der Erde Mensch, Fisch, Bakterie, Baum und Pilz in einer eigenen homogenen Welt leben und die Erde als Planet in einer besonderen Sphäre, so sind wahrscheinlich die anderen Planeten, und dort eingesiedelten Systeme unterschiedlich, auf jeden Fall den dort vorherrschenden Bedingungen angepasst. Die Bedingungen sind allerdings anders, als die irdischen.
Ob die Gestalten, die mit uns kommunizieren und mit uns stark verknüpft sind aus einem System abstammen, oder übergeordnet mehrere Systeme versorgen – kann ich nicht sagen. Ob es eine geordnete Hauptenergie (Gott) gibt- muss ich nicht wissen. Schon das, was ich jetzt weiß überwältigt mich! (rational und mental)
–        Jenseits ist ein Teil des Universums
–        Jenseits durchdringt Diesseits, bildet also mit der Erde gemeinsame Sphären
– Jenseits ist um uns
–      Auch die Erde ist ein Mini Teil des Jenseits
–      Jenseits ist unvorstellbar groß
–      Jenseits ist in Systeme unterteilt, auch die sind enorm groß
Der Mensch hat eingeschränktes Vermögen geophysikalische Phänomene wahrzunehmen, folgerichtig zu entschlüsseln und zu interpretieren Schon von den Phänomenen und Aspekten, die man auf der Erde vorfindet, können wir nur einen Bruchteil erforschen. Vielleicht so um die 4%. Also bereits unsere eigene Welt ist uns ein Rätsel.
Jenseits dagegen besteht  aus völlig anderen materiellen und antimateriellen Werten, Energien und Dimensionen, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Die Interpretation von Zeit, Raum, Bewegung und Dimension ist anders. Die Art der Kommunikation ist anders. Das Zusammenleben, Zusammenkooperieren der Systeme, die mit Bewusstsein ausgestattet sind, ist für uns unvorstellbar, denn sie resultiert u.a. aus den anderen Lebensbedingungen (physikalischen Bedingungen)
Abgesehen davon gibt es nicht nur eine einzige Form der Existenz (vergleichbar >> die Erde mit ihren  Systemvielfalt) sondern unzählige Formen und Existenzen.
So, was haben wir am Ende?
Ich weiß, dass ich nichts weiß!!
Nicht unbedingt. Ich hoffe, dass es langsam eine Art Gespür für das Phänomen Jenseits aufkommt, welches das gängige Bild von Engelchen verdrängt.
(Übrigens nichts gegen Engelchen. „Engelchen“ aber ist eine Version für Kinder)
Im Text „Jenseits und Menschen“ werde ich versuchen die Aspekte zu erläutern, die unmittelbar mit uns Menschen in Zusammenhang treten.