Tiere: eine seelenlose Lebensform

Seelenlose Tiere

In diesem Text setzte ich mich mit einem kontroversen Thema, nämlich mit einer Behauptung, dass die Tiere keine Seele besitzen auseinander.

Es ist ein Thema, welches bei vielen Menschen zu Ärger und Gegenbehauptungen führt.

Warum ich es dann trotzdem mache? Auf keinen Fall, um die tierliebenden Mitmenschen zu ärgern, oder den Tieren deren Souveränität zu berauben, oder sich über sie zu erheben.

Die tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema: Seele (seelenvoll, seelenlos) kann dazu führen, dass man die Existenz der Seele besser nachempfinden und verstehen kann. Es ist nämlich sehr wichtig, dass man die Seele folgenrichtig definieren kann. Die Seele ist das Wichtigste was uns ausmacht. Eine falsche Definition der Seele führt zur Orientierungslosigkeit, oder noch schlimmer zu einem Leben ohne Seelensinn.

Nachfolgend werde ich einige der bereits veröffentlichten Kurztexte in diese Ausführung mit ein binden.

***

Wir sollen vielleicht das Thema etwas entspannter eingehen. Sie sehen zwei bekannte Figuren. Es sind Goofy und Pluto aus der Disney Serie. Ich möchte, dass diese Figuren meinen Text mit begleiten.

goof_plutowestern

Zuerst stellt sich die Frage: Was haben die Figuren Gemeinsames und womit unterscheiden sie sich.

Gemeinsam ist den Beiden:

  • sie sind Hunde
  • gehören der gleichen Rasse an
  • habe sogar ähnliche Eigenschaften (Charakterzüge)

Unterschiedlich ist den Beiden:

  • der eine (der Pluto) ist ein Hund
  • der andere (der Goofy) ist auch ein Hund, verhält sich aber wie ein Mensch

 

Der Pluto, der ein richtiger Hund ist verhält sich arttypisch. Er ist ein Vertreter einer Tierart, einer Hunderasse. Das ist alles. Dieser Hund kann sehr vieles, aber nur in den vorgegebenen Rahmen. Den Rahmen, welchen zuerst die Tierart mit sich bringt und vorgibt, danach die Hunderasse. Natürlich spielt noch eine menschliche Hundeerziehung bei seinem Verhalten eine Rolle.

Der Goofy, der kein richtiger Hund ist, verhält sich dagegen wie ein Mensch.

Der Pluto hat keine Seele. Hätte Pluto eine Seele gehabt, würde er genau wie der Goofy reagieren und handeln. Oder, aber anders, denn beiden Figuren sind schließlich aus der menschlichen Kreation entstanden. Wäre ein echter Hund ein Seelenträger, würde die Natur weniger menschliche, mehr hündische Eigenschaften vorziehen und mit ein flechten.

Planet Erde – ein bio/mineralischer Kreislauf

Unser Planet, die Erde befindet sich in einem ewigen Kreislauf.

Alles was lebt wird geboren (auf vielfältige Art), wächst heran, vermehrt sich und stirbt/vergeht. Daraus entsteht wieder ein Leben – alles wird verwertet. Nichts, was auf der Erde biologisch entsteht geht in einer körperlichen Urform in den Kosmos zurück. Was im ewigen Austausch ist, sind chemische Verbindungen, physikalische Energien und Ähnliches.

Es ist nicht im Programm gespeichert, dass etwas Irdisch-Biologisches den Kosmos bereichert.

Wir haben also ein Riesenkosmos mit mehreren Nischen/Oasen – also Planeten mit Lebewesen oder Lebensformen. Da auf diesen Planeten sehr unterschiedliche Bedingungen vorherrschen, die der Erde nicht ähnlich sind, sind diese Lebensformen wahrscheinlich auch unvorstellbar anders.

Die Planeten können mit Lebensformen besiedelt sein, die sich in einem biologischen Kreislauf befinden. So erging es auch der Erde vor einigen Milliarden von Jahren. Keine dieser Lebensformen ist eine Herrschaftsform.

Es kann aber auch passieren, dass ein Planet eine Herrschaftsrasse bekommt. Auf der Erde sind von einigen Hunderten von Tausenden Jahren Menschen erschienen. Im Unterschied zu den bereits vorhandenen Arten (die seit Millionen von Jahren da lebten) waren sie aber ganz anders.

Im Unterschied zu anderen Wesen bekamen sie etwas, was sie zu bewussten und sehr kompliziert denkenden Wesen machte. Sie bekamen eine Seele. Die Seele bekamen sie von höheren Wesen, die ähnlich wie wir  im Kosmos beheimatet sind, die wir allerdings nicht sehen können.

Mit einer körperlichen, menschlichen Hülle und mit einem Superhirn, welcher die Steuerung und Kommunikation ermöglicht, in einer einheitlichen Symbiose lebend, ist die Seele ein „Motor“, ein Bewusstsein, unser Ich.

Wir sind die Seele.

Ohne Seele wären wir hübsche haarlose Schimpansen, die sich mehr oder weniger, ähnlich wie die Affen benehmen würden.

Stirbt der Körper wandert die Seele in andere Sphären über. Sie ist nicht irdisch biologisch.

Die Tiere haben keine Seele. Hätten sie eine gehabt, wären sie genauso wie ein Mensch dazu fähig, Entscheidungen zu treffen, planen, abstrakt zu denken, geschichtliche Erinnerung zu entwickeln.

Was wäre das für ein Ergebnis?

Es würde zu einem Arten Krieg kommen. Art A würde versuchen die Art B zu eliminieren.

Warum ist das so?

Die Natur auf der Erde ist an die Regeln des Wettbewerbs orientiert. Da gilt es:

  • fressen oder gefressen werden
  • Verdrängen, Überholen
  • Wettbewerb um Ressourcen
  • Eigenes Territorium sichern und verteidigen
  • Weibliche Formen begatten und erobern,
  • Konkurrenz ausschalten
  • Usw.

Weil wir Menschen in unserer biologischen, körperlichen Kodierung alle diese Merkmale tragen, ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass wir miteinander und mit der Natur nicht im Frieden leben können.

Man hat uns zwar mit einem Superhirn und mit einem seelischen Gewissen ausgestattet. Jedoch nutzen wir unser Hirn gerne lieber dafür, um den anderen zu schaden, dafür lassen wir auch unser Gewissen vorkommen. Wir werden lieber seelisch krank. Das ist jetzt zynisch gemeint und betrifft bestimmt nicht Dich, lieber Leser, sonder die Massen an Kriminellen, Menschenschänder, Naturausbeuter und Familientyrannen, die unsere Erde in der Geschichte hervorgebracht hatte und immer noch hervorbringt.

Hätte es anders sein können?

Ich glaube: „Ja“. Hätten die Menschen etwas mehr über deren eigenen Ursprung gewusst, wären den das Vorhandensein der Seele und des seelischen Gewissen besser bekannt und bewusst, würden sie (hoffentlich) nicht die nur tierische Seite nutzen, um das Leben zu bestreiten. Sie würden dem Gewissen nahe Lebensformen entwickeln, die das Miteinander auf dem Planeten ermöglichen würden, ohne Stress und Töten.

Zurück aber zu den Tieren. Nun werden meine Aussagen von Menschen torpediert, die behaupten, dass die Tiere kluge, mitfühlende, treue, liebe, schlaue Geschöpfe sind. Das ist auch war. Die oben genannten Eigenschaften definieren aber nicht die Seele, sondern die körperliche Seite (nennen wir sie auch > die tierische Seite), der Tiere, die in einem engen Familienverbund (Gruppe, Rudel)zusammenleben.

Uns erscheinen die Tiere deswegen so fabelhaft, weil sie eben „rein“ und nicht verfälscht handeln. Sie planen nichts Niederträchtiges. Sie sind dazu auch überhaupt nicht fähig, weil sie kein Bewusstsein (keine Seele) haben. Es gibt zwar Jäger unter den Tieren, aber auch die jagen nach einem Muster (Ernährung) und planen nicht im Voraus eine Ausrottung einer weiteren, fremden Art, nur weil die gestreiften Hörner der Fremden nicht deren Geschmack entspricht.

Sie verhalten sich also nach einem bestimmten, der Art gegebenen Muster. Die Tiere, die in der evolutionären Entwicklung hoch gestellt sind, haben auch vielseitige und komplexe Muster. Sie können denken und Emotionen empfinden. Die Gruppentiere habe ein stark ausgeprägtes Sozialsystem. Trotzdem sind es Muster (auch wenn sie vielseitig sind). Ein Esel wird nie wie ein Kaninchen leben. Ein Frosch nie wie eine Katze… Und ein Delphin wird die Übernahme der Macht nicht planen. Gott sei Dank!

Ich schätze die Tiere hoch. Sie sind die ursprünglicheren Erdbewohner. Sie schaden der Erde nicht. Wir Menschen sind hier nur „Gäste“, machen zu viel Mist und irgendwann Mal werden wir die Erde in die Luft jagen. Warum? Weil wir eine Seele besitzen.

Ich werte die Seele jetzt an dieser Stelle nicht ab! (nicht vergessen: wir sind die Seele!) – sondern, bedauere, dass der Mensch ihm gegebenen Fähigkeiten (durch seine Seele und sein Gewissen) nicht richtig nutzen vermag.

Philosophisch gemeint, müsste man sich selber fragen was besser wäre, als Schimpanse oder ein Mensch zu leben? Alles hat Vorteile und Nachteile. Das geben sie mir zu. In der freien Natur lebt es sich gefährlich, schwierig und mühsam. In der menschlichen Gefangenschaft lebt nur ein kleiner Prozent gut. Das ist der Kater Mikesch und der Hund Rex. Alle anderen Tiere haben es weniger zu lachen. Komischerweise behaupten auch die meisten Menschen, dass gerade Rex und Mikesch eine Seele besäßen, dass ein Mastschwein oder ein Legehuhn welche hätte, habe ich noch nicht wahrgenommen.

Sterbefall:

Dem Zufolge, wandern vom Planeten Erde nur die Seelen (also, wir in unserem seelischen Bewusstsein) nach dem körperlichen Ableben ab. Die Tiere bleiben im Kreislauf, ähnlich wie unsere eigenen Körper. Die Tiere wandern vom Planeten nicht ab.

Zusammenfassung:

 Die Tiere sind berechtigte im Gesetz der Natur Teilnehmer des Lebenskreislaufes auf der Erde. Das Gesetz der Natur äußert keine pathetischen und freundlichen Normen, sondern besagt:

  • es gibt viele Arten
  • die stärkste setzt sich durch, auch wenn es den Untergang der schwächeren Kreatur bedeutet
  • die Arten entwickeln sich stets und passen den Bedingungen an
  • sie leben nicht in der direkten Symbiose
  • die Symbiose tritt nur an der Stelle auf, wenn die Arten unterschiedliche, nicht miteinander konkurrierende, Lebensform entwickeln
  • die meisten Arten sind in irgendwelche Nahrungsketten miteinander verwickelt
  • fressen oder gefressen werden ist hier das Motto, was halt nichts mit der Harmonie des Gartens Edens zu tun hat.

 

Im Unterschied zum Menschen, verwertet eine nichtmenschliche Art nur so viel, was sie zum Überleben braucht, der Mensch tötet auch aus gar keinem Grund. Er vernichtet andere Arten bewusst aus angeblichen, ausgedachten, oder niederträchtigen Gründen.

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass die Behauptung, alle Wesen und Kreaturen hätten eine Seele, daher stammt, dass man die Definition einer Seele falsch umschreibt, oder die Tiere in würdige und unwürdige einteilt.

Was soll man davon halten?

Dass die Menschen ihre Liebe und Zuneigung zu ausgewählten Tierformen auf diese Art äußern. Sie verwechseln die Liebe mit der Wahrheit. „Alles was ich liebe und schätze hat eine Seele“, wäre hier die Gleichung.

Wenn es aber wirklich zustimmen würde, dass alle Pflanzen und Lebewesen eine Seele besäßen, müssten auch alle Bakterien, alle Algen in Steinritzen, Eintagsfliegen, Bazillen, Gräser und Pantoffeltierchen eine Seele besitzen. Des Weiteren auch unsere Körperzellen, die eigentlich ein eigenständiges Leben führen (Biounterricht!) müssten eine auch haben. Nicht vergessen die Parasiten, von welchen wir auch so etliche Kilos in uns tragen. So würden wir nicht nur eine, sondern Milliarden von Seelen in uns befördern. Das klingt absurd, wenn man die Seele so definieren würde.

Halten wir bitte zusammen:

Eine Seele ist nicht der Ausdruck unserer Liebe und Wertschätzung. Eine Seele ist ein Bewusstsein, ein Ich, eine Identität eines Individuums, welche ihn zu komplexen, planvollen und abstrakt denkenden Wesen macht.

Wir merken uns  auch: Alle Lebewesen haben eine irdische Lebensenergie und ein Lebensmuster. Und alles das bleibt nach dem Ableben des Körpers auf der Erde zurück und wird neuverwertet (Lebenskreis).

Die Seelen sind ein Bewusstsein. Es ist physikalisch gemeint eine Art von Energie, die auf der Erde von Menschen nicht mit seinen Sinnen wahrnehmbar ist. Rational kann man sie erfassen, aber man kann sich sie kaum vorstellen.

Diese sehr wertvollen Wesen (Seelenwesen), die eine Struktur und eine Bauart haben, sind WIR in Form unseren Bewusstseins, ohne den emotionalen Wirrwarr, welcher des körperlichen Ursprungs ist.

Die Seelen fliegen, nach dem Ableben des Körpers in das Jenseits nicht wie ein bunter Geburtstagsballon, sondern es ist eine ÜBERGABE , eine Überschreitung einer Grenze zu einer neuen Welt, in welcher ein SYSTEM herrscht, aber bestimmt keine herumfliegenden Energien zu finden sind, von einer zum Beispiel Eintagsfliege, des Katers Mikesch, oder der früh abgemähten Brennesel, oder sogar des EHEC Erregers.

Die Lebensenergien (körperlicher Natur) braucht die Erde. Das Jenseits braucht sie nicht.

Für die im Jenseits lebenden Wesen ist es aber möglich, durch eine sehr fortgeschrittene Form der Kommunikation und Datenübermittlung Scheinbilder und Hologramme der Tiere und der Umgebung zu projizieren, so dass man sich, „wenn man will“ ein Zuhause projizieren kann, in welchem meinetwegen auch die Kuh „Babette“ zu sehen ist. Diese Babette kann man aber an- und ausknipsen, ähnlich wie wir das auf der Erde mit TV, DVD und dem Computer machen.

 

Was passiert mit einem Tier nach seinem Tod?

Manche Menschen sehen nach dem Tod eines Tieres seine Erscheinungen. Sie sind davon überzeugt, dass es ein Nachweis für ein Vorhandensein einer Tierseele ist.

Antwort: Nicht ein Tier ist nach dem Ableben in irgendetwas umgewandelt und erschienen, sondern der Mensch empfindet eine Erscheinung, die nicht biologisch real ist, sondern, wie ein Traum oder Hologramm durch uns gegebene Sinne und Hirnverbindungen zu definieren ist.

Beispiel: Man schaut sich einen Film an. Auch da, sieht man reale Bilder und Erscheinungen, die es bioreal gar nicht gibt. Es sind also Erscheinungen, die durch technische Möglichkeiten auf unserer Netzhaut und mit Hilfe unserer Rezeptoren und Hirnverarbeitung zu realen Bildern werden.

Im Laufe des Lebens wird eine Menge von Bilder, Stimmungen…usw. in unserem Hirn abgespeichert. Eigentlich ist es also kein Problem jegliches Bild abzurufen. Vielleicht habt Ihr solche Proben gemacht? Ich kann zum Beispiel mit geschlossenen Augen alle Motive und Bilder zu Kompositionen bringen, als ob ich „zeichnen“ im Kopf würde. Es gibt Leute, die Musikstücke im Kopf komponieren, Texte verfassen…

Also, wir selbst, haben eine „Mediathek“ an allen möglichen (visuellen/Audio/Duft, Stimmungen, Reizen) bereits abgespeichert und das, auf konkreten Stellen im Hirn. Werden diese Stellen „gereizt“ durch entsprechende Energie, kommt es zur Entstehung der Bilder.

Es werden also die entsprechenden Stellen des Wahrnehmungsapparates mit den vorhandenen Bildern verknüpft und schon haben wir eine „reale Einbildung“.

So wie ein Chirurg weißt welche Stellen (Sprach, Empfindung…) im unseren Hirn zu aktivieren, zu behandelt sind, weißt Jenseits, ohne Mühe, mit welchen Mitteln, sie bei uns entsprechende Wahrnehmungen verursachen kann.

Wenn wir also Erscheinungen von verstorbenen Tieren (natürlich betrifft das auch die verstorbenen Menschen) empfinden, sehen wir nicht „Geister“ der Tiere und wir sehen nicht die Seelen der Tiere, sondern wir empfinden Erscheinungen, ähnlich der Bilder im TV. Diese Erscheinungen produzieren wir entweder selber, da wir sowohl eine enormen Vorstellungskraft, als auch eine fertige Mega Mediathek im Hirn haben, oder wir werden zu den Einbildungen gebracht mit Hilfe von Jenseits. Diese Handlung ist dann wirklich als Hilfe oder Trost gemeint. Manchmal sogar werden durch die Tier Erscheinungen erste Schritte in Richtung Kommunikation getätigt.

Weitere Informationen zur Erscheinungen und zur Kommunikation befinden sich auf den entsprechenden Seiten.