Hilfsbegriffe:
Kommunikation mit Jenseits
Der Weg zur Spiritualität (Spirituelle Entwicklung )
Je mehr du aufsteigst, desto mehr besonnen und weise musst du handeln. Ohne diesen Vorsatz wirst du keinen Schritt weiter gehen.
PENDELN
Im Verlauf dieses Textes lesen sie zuerst eine Einführung, danach folgen prakische Hinweise zur Arbeit mit dem Pendel.
Ein Pendel ist ein Werkzeug der Kommunikation.
Die Hauptaufteilung in der Praxis:
a) Erste (auch spielerische) Versuche zur Selbstbefragung, Wahrsagerei
b) Fortgeschrittene Formen der Kommunikation
(Dazwischen liegen viele Entwicklungsstadien)
Ein Pendel kann wirken …
a) selbst, ohne andere Hilfsmittel (durch diverse Bewegungsformen)
b) als Pendelbewegung über den Begriffen, Kärtchen, Bildern, Textpassagen…
c) als begleitendes Pendeln zu eigenen Gedanken, Gesprächen…
(Auch hier, gibt es viele Formen und Entwicklungsstufen)
Herstellung eines Pendels:
Mann brauch ein „Ding“, welches man am Faden befestigst (Ring, Schraube, Steinchen…) Es ist nur ein Ding und hat keine symbolische Bedeutung. Erinnerungs-, Sammlerstücke oder angefertigte Pendeln wirken genauso, wie die unbedeutenden Gegenstände.
Oft gestellte Fragen:
Warum kann ich nicht pendeln, obwohl meine Mutter es kann?
Warum ist meine Pendelfähigkeit verschwunden?
Warum kann ich nach einem Erlebnis, oder auch ohne einen besonderen Grund auf einmal pendeln?
Warum pendelt meine Freundin kreisförmig und bei mir schaukelt es?
Antworten:
Die Fähigkeit zum Pendeln hängt mit dem Entwicklungsstand im spirituellen und persönlichen Sinne zusammen.
In der richtigen spirituellen Kommunikation gibt es eine einfache Regel:
„Man besitzt nur diese Fähigkeiten, die zu einer positiven Entwicklung führen.“
(Ich rede hier nicht über Scheinbilder, Illusionen, Psychosen, oder Scharlatanerie…)
Merksätze:
– mit einer einfachen Probe, lässt sich feststellen, ob man die Fähigkeit zum Pendel besitzt
– alle Formen des Auspendels haben die gleiche Wertung
– die Form und Art des Pendels (die Sprache oder Codierung) wird von jedem Einzelnen selbst erdacht
(Dazu eignen sich sowohl vorgefertigte Muster/Begriffe, als auch eine selbstentwickelte Sprache oder Muster, die nur Einem selber verständlich sind. Die Mischform ist auch möglich. Die Methode des Pendels kann nach und nach verbessert werden)
– neben dem Pendels, gibt es noch weitere Formen, wie Kartenlegen, in der Kommunikation
– besitzt man die Fähigkeit des Pendels, sagt das noch nichts über den tatsächlichen Entwicklungsstand der einzelnen Person aus
– den eigenen Entwicklungsstand muss man aktiv und rational gestalten
– parallel mit der Optimierung der Pendelbewegung geht die fortschreitende Entwicklung der Persönlichkeit, denn nur diese Tatsache ergibt einen Zuwachs an Kommunikationssinn
(Beispiel: Ein unreifer Mensch bekommt vielleicht durch seine Pendelart einige, wenige Informationen, die auch keinen lebenswichtigen Gehalt haben, nur das alltägliches Leben etwas erleichtern. Er kann mit diesen Informationen sowohl sich selber, als der Umgebung keinen Schaden zufügen. Eine entsprechend reifere Persönlichkeit bekommt wichtigere Informationen bis Weisheiten, natürlich nur dann, wenn diese zum Wohle der Allgemeinheit, ohne egoistischen Selbstzweck genutzt werden)
– Alles unterliegt der Entwicklung, diese kann sowohl fortschreitend als rückbildend verlaufen
– Für eigene geistige und spirituelle Entwicklung ist jeder Mensch SELBST verantwortlich
– Es gibt keine Hindernisse, die einem Menschen die spirituelle Entwicklung verwehren oder nicht erlauben würden, denn diese Entwicklung unterliegt keinem materiellen, kulturellen, gesellschaftlichen oder außerirdischen Einfluss.
– Je nach Schwankungen in der Persönlichkeit, schwankt die Fähigkeit in der Kommunikation. Das bedeutet, dass jemand, der zur Zeit nicht pendelt, diese Fähigkeit noch zum späteren Zeitpunkt erwerben kann. Umgekehrt, führt eine negative Persönlichkeitsentwicklung zum Verlust, oder Schwächung der Kommunikation.
Die Fähigkeit der Kommunikation ist eine GABE. Diese wird einem gegeben oder genommen.
Die Personen, die sich damit brüsten, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen, mit welchen sie eine Macht über die spirituelle Welt ausüben, unterlegen einer Illusion.
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Mentale Vorbereitung:
– man soll sich entspannen
– man soll nicht über Jenseitsphänomene, tote Oma, den Horrorfilm, u.ä. nachdenken
– es droht Ihnen keinerlei Gefahr!
– es ist nur eine Übung
– man soll nicht die Tischlampe anstarren, weil sie blinkt und sich kein Pfeifen im Ofen einbilden
– die Kommunikation findet nur dann statt, wenn der Mensch ruhig und normal reagiert
– hat die Person Angst oder Einbildungen, wird sie (zum eigenen Schutz) keine Kommunikation erfahren
Praxis -Übungsschritte:
Das gebaute Pendel wird ruhig über dem Tischblatt gehalten.
Anweisung: „Drehen“, „Halt“ (oder ähnlich)
A- Es passiert gar nichts!
Bedeutung:
-
Zeitpunkt unreif
-
Zielsetzung unreif, egoistisch
-
versuchen Sie mit Tarot-Karten zu arbeiten
-
versuchen Sie eine positive Veränderung in ihrem Persönlichkeitsprofil herbeizuführen
B- Pendel reagiert !
1. Unterscheidung vom JA und NEIN
Jetzt braucht man zwei Formen des Kreisens/Auspendels:
– eine für JA
– eine für NEIN
Es ist egal, ob linksrum oder rechtsrum so, wie es am besten passt, aber immer gleich, damit man „ja“ und „nein“ nicht miteinander verwechselt.
Für die ersten Übungen zwei Kärtchen mit NEIN und JA Aufschrift auf dem Tisch legen und das Pendel darüber halten.
Jetzt aufmerksam die Bewegungen beobachten und die Übungen so oft wiederholen, bis man die Sicherheit gewonnen hat.
2. Arbeit mit dem Pendel
Zur Befragung kann man ein Pendel über Bildern und Begriffen halten. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Hier einige:
– selbstgemachte Begriffszettel
– Kinderbildbücher
– Fotos
– Kärtchen mit Text, Buchstaben, Bildern
– Spielkarten, Tarot
Es ist wichtig, dass alle diese Begriffe oder Bilder für Sie immer die gleiche Bedeutung haben, damit Sie die Inhalte (vor allem am Anfang) nicht durcheinander bringen.
Man entwickelt nach und nach eine eigene Art von Sprache.
Diese kann natürlich von einer Person zu der anderen völlig andere Form/Codierung haben.
3. Fragestellung:
Denke Sie bitte daran- dass wir Menschen leider „menschliche“ Fragen stellen, die die spirituelle Welt nicht immer so beantworten kann, wie wir es gerne hören würden.
„Liebt er mich sehr?“- was kann man schon dazu sagen!!!!!!!!
Das hängt doch immer mit tausend Sachen zusammen.
Die Interpretation der „Liebe“ ist so vielseitig.
Der Zeitfaktor ist variabel (unterliegt ständigen Veränderungen)
„Werde ich sterben?“ – jeder wird mal sterben- also, wäre die Antwort unter Umständen – JA
Denken Sie daran, dass falsch, dumm, zu kompliziert gestellte Fragen, komische und irreführende Antworten hervorbringen könnten. Bzw. die Antworten wären schon richtig, aber unsere Deutung dieser wären falsch!
Versuchen Sie erst klare, einfache und deutliche Fragen zu stellen, die man wirklich beantworten kann. Es soll eher so aussehen, als ob Sie mit einem Kind eine Unterhaltung führen würden.
Die Antworten der spirituellen Welt sind ohne emotionalen Hintergrund, anders also, als es bei uns Menschen meistens der Fall ist. Die Antworten sind auf den universell gemeinten positiven Fortschritt ausgerichtet. Man bekommt also keine Antworten, die zu Gunsten einzelner Person, andere Menschen ins Unglück stürzen würden.